Überzeugt am Papier
und im Betrieb.

Auf dem Papier lesen sich die Eigenschaften des RTX beeindruckend gut. In Vancouver, der Stadt der Gegensätze, muss das Einsatzfahrzeug den Beweis antreten. Dabei stellt ihn die achtgrößte Stadt Kanadas vor unzählige Herausforderungen.

Vancouver – Stadt der Gegensätze.

Karen Fry und Tyler Moore stehen an der Spitze der Vancouver Fire and Rescue Services. Und das in einer Stadt, in der buchstäblich Welten aufeinanderprallen, so Karen. Einige der rund 2,5 Millionen Menschen gehören zu den ärmsten Nordamerikas. Gleichzeitig leben hier auch sehr reiche Menschen. Horrende Wohnkosten verschärfen die Situation für viele. Mit 700.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählt der Stadtkern zu den am dichtest besiedelten im ganzen Land. „In der Innenstadt liegen wir bei 19.000 Menschen pro Quadratkilometer“, zitiert Karen eine Statistik, „und das ist der vierthöchste Wert in Nordamerika.“

Durchschnittlich 10 Einsätze am Tag.

150 Feuerwehrleute in einer 24-Stunden-Schicht und die 43 Löschfahrzeuge sind gefordert. Neben der Häufung von Unfällen im Haushalt und vermehrten Einsätzen aufgrund von nicht sachgerechtem Umgang mit Akkus von E-Bikes und Scootern macht sich auch der Klimawandel bemerkbar. Es gebe Wald- und Buschbrände, erzählt Karen. Im vergangenen Jahr starben 100 Menschen an der direkten Folge der Hitze. Obwohl Vancouver so weit im Norden und direkt am Meer liegt.

Go green – mit dem RTX.

Vancouver versteht sich als grüne Stadt und belegt im internationalen Vergleich einen der vordersten Plätze. Viele Radwege, der größte Stadtpark Nordamerikas, aber vor allem auch das Ziel, bis 2050 CO2-neutral sein zu wollen, unterstreicht die Ambitionen. Wer jetzt denkt, dass allein der Umweltgedanke ausschlaggebend für den RTX war, der irrt. „Wichtiger war bei der Anschaffung, dass sich das Auto absenken lässt und so die Einsatzkräfte leichter und sicherer arbeiten können.“, erklärt Karen. Tyler ergänzt, dass auch das Thema Lärmreduktion eine erhebliche Rolle gespielt hat.

„Der RTX ist leise und die Einsatzkräfte haben die Kabine nur für sich. So können sie sich während der Fahrt gut unterhalten und sich dabei sogar in die Augen schauen.“
Tyler Moore, zuständig für die Fahrzeugflotte und das Notfall-Management

Im Handumdrehen überall im Einsatz.

„Wir haben in Vancouver viele kleine Seitengassen.“, beschreibt Karen das Anforderungsprofil weiter. Mit seiner Wendigkeit, geringen Überhängen und kleinem Wendekreis ist er RTX dafür wie geschaffen. „Aber eigentlich“, lacht Tyler, „soll der RTX auch in Hochrisikogebieten und im Industrieumfeld ausrücken – im Grunde wollen wir ihn für alles nutzen.“

Meist
gestellte
Fragen.

Hier finden Sie Antworten auf die Fragen, die rund um den RT bzw. den RTX am häufigsten gestellt werden.

Beispielsweise die Aufbewahrung der Schläuche: In Nordamerika werden sie nicht aufgerollt, sondern gefaltet und in sogenannten Schlauchbuchten im Heck oben gelagert. Drei weitere Faltschläuche für den Schnellangriff sind im RTX für Vancouver quer im Mittelteil des Aufbaus untergebracht. Dabei ist der Schlauch selbst bereits am Druckabgang angeschlossen und kann nach links oder rechts ausgezogen werden.

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